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Der BKV-Bezirk I - Oberbayern
Oliver Bungers BKV Präsident 2011-dato

Oliver Bungers neuer Präsident im Bayerischen Kanu-Verband
Burghausen/München. Schon mit 28 Jahren bewältigte Oliver Bungers aus München die ersten Stufen auf
der ehrenamtliche Karriereleiter im Bayerischen Kanu-Verband (BKV). Seit Samstag ist der
50-Jährige der höchste Mann im Bayerischen Kanu-Verband. Er wurde offiziell zu dessen Präsidenten gewählt.
Ab 1989 bekleidete er das Amt des Ressortleiters Aus- und Fortbildung, seit 1997 fungierte er
als Vizepräsident Jugend. 2009 wählte ihn der Bayerische Kanutag zum Vizepräsidenten Organisation
und damit zum Stellvertreter des Präsidenten. Als der ebenfalls 2009 gewählte Präsident Gerd
Mietusch zum 30.9.2010 zurücktrat, übernahm er dessen Amt kommissarisch mit.
Die kanusportliche Laufbahn des Oliver Bungers begann im Kanuslalom. Große leistungssportliche
Erfolge konnte er nicht erzielen, seine Stärke war seit eh und je das Teamwork, aber auch
Verantwortungsbewusstsein sowie Organisationstalent. Aber er stand auch immer hinter den Dingen,
die er getan hat. Und das spürten alle diejenigen, deren "Chef" er wurde - als Ressortleiter,
dann als Vizepräsident. Oliver Bungers war stets authentisch und verstand es, ein
eingeschworenes Team um sich zu scharen, das sich von seinem Engagement anstecken ließ.
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Mit seinem umfassenden Wissen über den Kanusport in seiner ganzen Bandbreite, vom Breitensport bis hin
zum Hochleistungssport, hat er sich seit Langem einen Namen als einer der wichtigsten Kanufunktionäre
in ganz Deutschland gemacht.
Neuerungen stand er schon immer aufgeschlossen gegenüber. Ein "Das geht nicht" gibt es für ihn nicht.
Unter diesem Motto war er als Ressortleiter Aus- und Fortbildung stets darauf bedacht, eine bestmögliche
Ausbildung zu gewährleisten. Er hielt mit seinem Lehrteam die Qualität immer auf einem extrem
hohen Niveau, das bis heute im Deutschen Kanu-Verband eine Vorreiterfunktion erfüllt.
Doch seine Leidenschaft gehörte auch der Jugendarbeit. Als echtes "Kind" der Jugend-Wildwasserwochen
übernahm als Wunschnachfolger 1997 von Fritz Glaser das Amt des Vizepräsidenten Jugend. Mit der ihm
eigenen Kreativität und seinem ganzen Engagement weitete er die Jugend-Aktivitäten auf Lehrgänge mit
hohem Lernfaktor im Kanu-Freestyle sowie auf Ski- und Snowboardwochen für Jugendliche aus. Hilfs-
und ausgebildete Übungsleiter standen Schlange, um bei den Freizeiten eingesetzt zu werden.
Aber auch bei den Teilnehmern war er - oft trotz einer gewissen Strenge - überaus beliebt.
Auch im Beruf in einem Weltunternehmen in leitender Position tätig, kann er jetzt all seine Erfahrung
und sein Wissen zum Wohle des Bayerischen Kanu-Verbandes einsetzen. Doch auch als Präsident wird er
es sich nicht nehmen lassen, weiterhin als Lehrteams-Mitglied und Übungsleiter bei den Jugendlehrgängen
und in seinem Verein tätig zu sein.
Text: Uschi Zimmermann Foto: Hermann Siebold
Bericht: Ilse Entner, 04/2011
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